Der Hornbrief - April 2018 - Hubertusmessen in B

Hubertusmessen werden von vielen Gruppen bestritten. Oft in Es, häufig aber auch - der Vielzahl an Gruppen geschuldet – natürlich in B. Welche Möglichkeiten bieten sich nun – muss es die allseits bekannte Neuhaus-Messe sein? Oder gibt es anspruchsvollere oder auch leichtere Alternativen dazu!
Vor allem sollte eine Messe dem Niveau der Gruppe angepasst sein!
Ich werde zunächst einen kurzen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Hubertusmessen allgemein geben, insbesondere wie sich diese im deutschsprachigen Raum etabliert haben.
Es folgt ein Überblick über die bekannten Hubertusmessen mit welcher Besetzung diese spielbar sind.

Der Hornbrief - März 2018 - Interpretationshilfe Chasse Eternelle

ist hier zu finden.

Der Hornbrief - Februar 2018 - Gedanken zur Interpretation

Hallo,

anbei Gedanken zur Interpretation im Jagdhornbereich...

Hier der gesamte Artikel als PDF-Dokument: Gedanken zur Interpretation - Martin Geyer

Der Hornbrief - Januar 2018 - Hermann Maderthaner, ein österreichischer Jagdhornkomponist

Österreich hat ja eine Anzahl zeitgenössischer Komponisten in der Jagdhornszene, darunter z.B. Kastenhuber, Johann Hayden, Sollfelner und eben auch Hermann Maderthaner.

image001Maderthaner ist eine Musikerfamilie im bekannten Windhag und fest mit dieser bekannten Gruppe verwurzelt. Auch uns sind viele seiner Stücke bekannt, wie Gamsschützenmarsch, Im Gwantl, Gruß an Lavant, aber auch der aktuelle Hörnerklang. Maderthaner wurde anlässlich seines 70. Geburtstages (2013) in Waidhofen/Ybbs mit dem Ehrenring der Gemeinde geehrt.

Unten ein Bericht v.a. um die Verdienste dieses hervorragenden Komponisten. Und zur Unterhaltung ein schönes Stück, die „Franz-Dorner-Fanfare“.

Gruß Martin

Franz-Dorner-Fanfare.mp3

Der Hornbrief - Dezember 2017 - Ein Gloria dem Einblasen!

Hallo,

Clarino ist eine Fachzeitschrift für Blasmusik – und damit auch für uns!
(www.clarino.de)

Einer der Newsletter von Clarino beschäftigte sich mit dem Wert und den Möglichkeiten des Einspielens vor jeder Probe.

Hier die wesentlichen Punkte des Artikels von Klaus Härtel (Clarino 2016):

Der Hornbrief - November 2017 - Noten und Notenarchiv

Hallo,

(Neue) Jagdhornnoten werden wohl jeden „Hornmeister“ und engagierten Bläsern interessieren. Die „Beschaffung“ v.a. von kosten- und/oder GEMA-freien Noten ist damit immer ein großes Thema.

2017 10 AnsatzDer Hornbrief - Oktober 2017 - "Physikalische Parameter des Ansatzes bei Trompetern“ eine Zusammenfassung der Dissertation von Claus Huber

Hallo,

im Folgenden möchte ich die Erkenntnisse der Dissertation von Claus Huber (2007), „Physikalische Parameter des Ansatzes bei Trompetern“ besprechen. Huber macht in seiner Dissertation praktische Messungen des Ansatzes hinsichtlich Druck, Ton und Klangqualität bei Amateuren bis Profis.

Huber schreibt: „Die deutlichen Unterschiede der Messergebnisse zwischen Trompetern einzelner Ausbildungsstufen zeigen, dass der Aufwand für Druck und Durchfluss beim Trompetenspiel ein wichtiges Kriterium für Intonation und Klangqualität ist.“

11cloches_sombrun.jpgDer Hornbrief - September 2017 - Die Hubertusmesse "von" Reinhold Stief

Hallo,

dem aufmerksamen Leser sind vielleicht schon die Anführungszeichen in der Überschrift aufgefallen, die das Wörtchen „von“ einrahmen.

Tatsächlich sind die Themen und Elemente – wie Stief in seiner Einführung zur Hubertusmesse einräumt – alle abgeleitet und übernommen aus den diversen Hubertusmessen von klassischen französischen Komponisten, wie Tellier, Normand, Thiberge, Cantin, Sombrun u.a.

Der Hornbrief - August 2017 - Komponistenportrait Marquis de Dampierre

Marc Antoine Hyazinth Marquis de Dampierre

(* 26. Dezember 1676 in Pisseleu bei Beauvais; † 17. Juni 1756 in Versailles) war Herr von Dampierre-Saint-Nicolas, Jagdmeister unter Ludwig XV. und ein berühmter Bläser der Trompe de Chasse, für die er zahlreiche Fanfaren schrieb. Hier abgebildet mit einem großen 1 1/2 –windigen Dampierre-Horn.

Leben und Wirken

Marc Antoine de Dampierre war verarmter Adliger aus der Picardie nordwestlich von Paris.

Der Hornbrief - Juli 2017 - Dynamikverlauf im idealtypischen Jagdhornton!

Hallo,

Auch wenn dieser Hornbrief übertitelt ist mit dem „idealtypischen Jagdhornton“… es gibt nicht den EINEN, für alle Situationen oder Stücke richtigen Jagdhornton (-klang), jedoch gibt es einen idealtypischen Ton, der für unser Instrument charakteristisch ist (wenn wir auch für manche Stücke andere Instrumente „nachmachen“ (z.B. Waldhorn)).

Zur Verdeutlichung: es geht hier weder um die Tonhöhe, das c oder g oder e; es geht nicht um Fehler in der Intonation, dass das C zu hoch oder zu tief angestimmt wird.

Es geht hier um den Klang und vor allem dynamischen (Lautstärke) Verlauf des Tones!

Noten kopieren2 pixabay cc pdDer Hornbrief 2017-06 Noten kopieren und Urheberrecht

die meisten Bläser sind interessiert neue Noten auszuprobieren – aber wo gibt es Noten, am besten kostenlose (siehe weiter unten)… Welche Noten kann/darf ich wie kopieren oder vervielfältigen!

Eine Thematik, die im Extremfall viel Geld kosten kann, wenn man sie nicht beherzigt (natürlich gilt: Wo kein Kläger...).

Die Thematik des Noten Kopierens ist in folgendem Beitrag von mir durchleuchtet.

https://www.parforcehornmusik.de/images/Hornbrief/2017-06_Noten_kopieren/Noten-beschaffen-und-kopieren.pdf

hunting hornDer Hornbrief 2017-05  Das andere (englische) Jagdhorn

Ausgehend von Frankreich, dass im 18. Jahrhundert die Tradition mit den gewundenen Hörnern mit der Trompe de Chasse begründete, verbreiteten sich über den Lauf der Zeit im europäischen Raum die uns bekannten Jagdhörner.

Heutzutage finden wir diese Kultur in

- Frankreich, Belgien, Holland, Luxemburg – ehe mit der Trompe de Chasse in D verbunden
- Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Polen oder auch Ungarn – eher dem Horn in Es und natürlich dem Fürst-Pless-Horn (und B-Parforce) in B verbunden.

In einigen anderen Ländern gibt es auch (wenige) Gruppierungen von Jagdhornbläsern, so wie z.B. in Norditalien oder Slowenien. Andere Länder benötigen aber genauso eine Führung von Jägern und Hunden auf der Jagd.

So gibt es z.B. in England das "englische Jagdhorn", gemeinhin "hunting horn".

Der Hornbrief - April 2017 - Die Herkunft unserer Jagdhornsignale

 

Hallo,

für den unbedarften Jäger und Bläser scheint es klar zu sein: der "Komponist" unserer Jagdsignale ist Reinhold Stief, wie man ja im "Handbuch der Jagdmusik", Band 1, Die deutschen Jagdsignale, lesen kann. Tatsächlich ist deren Geschichte vielfältig und wechselhaft. Im folgenden ein Beitrag über die Herkunft und Entwicklung unserer heutigen Jagdsignale.

halbmondDer Hornbrief - März 2017 - Der Sauerländer Halbmond

 Hallo,

Ein Exot unter den Jagdhörnern ist der Sauerländer Halbmond. Er war (und ist!) ein Vorläufer unseres Fürst-Pless-Horns und hat sich in manchen Regionen bis heute erhalten.

Aber schaut euch den folgenden Artikel an…

Der Hornbrief - Februar 2017 - Karneval in Paris

Karneval in Paris!!?? Was hat dies nun in einem "Hornbrief" verloren?

Um die Wende ins 20. Jahrhundert war es große Mode, das Trompe de Chasse zu blasen und das nicht nur auf dem Land sondern auch und vor allem direkt in Paris. Die große Verbreitung zeigt sich auch an der Vielzahl von "Professeurs de Trompe", also wirklich Professoren, die die Trompe an den Konservatorien unterrichteten. An Namen seien z.B. genannt: Thiberge, Normand, Gustave Rochard, Alexis Sombrun u.a. Und so wie die Trompe in der Musik allgegenwärtig war, so beherrschte diese auch den Fasching. Rund 5000 ! Bläser begleiteten die Umzüge und bliesen an allen möglichen Orten in der Stadt, an Kreuzungen, an Plätzen, in Parks.

Der beiliegende Artikel erzählt augenzwinkernd von der Trompe im Karneval, aber auch von "der Zeit danach"...

Der Hornbrief - Januar 2017 - Josef Schantl und der Makart-Festzug
Montag, 2. Januar 2017

Hallo,

folgend findet ihr einen Beitrag zu Josef Schantl, einem der wichtigsten Komponisten der (österreichischen) Jagdmusik.

Schantl war österreichischer Hornist und gilt als Wiedererwecker der österreichischen Jagdmusik (auf dem Es-Parforcehorn). Im Rahmen des Makart-Festzuges wurde Schantl mit der musikalischen Ausführung der Jägergruppe auf dem Jagdwagen beauftragt. Kostüme und Gestaltung stammen vom Künstler Makart.

Bekannte Stücke von Schantl sind z.B.:
- Bärenjägermarsch
- Jagd anblasen
- Gebet der Jäger

Der Hornbrief - Dezember 2016 - Weihnachtsmusik auf dem Horn

Donnerstag, 01. Dezember 2016
 

Hallo,

Es naht wieder die Weihnachtszeit und gerne möchten wir ein paar Weihnachtslieder für uns oder unsere Lieben auf dem Horn präsentieren. Daher möchten wir Euch ein paar Noten sowie Tipps und Tricks vorstellen.

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